Vielseitige Lastentransporte in allen Einsatzgebieten

Der autonome Elektroschlepper Linde P-MATIC mit Standplattform ist für den Lastentransfer in Einsatzbereichen mit geringem Platzangebot ausgelegt. Er bewegt Zuglasten zwischen 3.000 und 5.000 Kilogramm. Typische Anwendungen in Lagerhäusern und Industriebetrieben sind etwa die Anlieferung von Produktionsmaterial, die Entsorgung von Abfallstoffen sowie das Ziehen größerer Lastenzüge. Die als Einzelfahrzeug oder Teil einer autonomen Flotte nutzbaren Schlepper bilden damit ein integrales Bindeglied in der gesamten Lieferkette – von Produktion bis Vertrieb. Die vielseitigen und robusten Fahrzeuge verfügen über einen leistungsstarken sowie wartungsfreien Antriebsmotor mit hohem Drehmoment.

Eigenschaften

Sicherheit

Dank seines intelligenten Sicherheitssystems erfasst der Schlepper Linde P-MATIC optisch seine Arbeitsumgebung und reagiert adaptiv. Das System erfasst mittels Laserdetektoren und einer 3D-Kamera zuverlässig bewegliche wie stehende Hindernisse. Entsprechend passt er seine Geschwindigkeit an oder bleibt stehen, bis die Person, Fahrzeuge oder Hindernisse entfernt bzw. die Überwachungszone verlassen haben. Die Technologie verbindet damit bestmögliche Produktivität bei höchstmöglicher Sicherheit. Zwei Notfallknöpfe, Warntöne und Blinkleuchten vervollständigen das Sicherheitsprofil des P-MATIC.

  • Optische Umgebungserfassung
  • Kombinierte Laser- und Kameratechnologie
  • Optimale Geschwindigkeitsabstimmung
  • Akustische und visuelle Warnsysteme

Handling

Das verwendete Konturnavigationssystem (SLAM) erfordert keine zusätzlichen Leiterbahnen im Boden oder Laserreflektoren und ist damit flexibel und skalierbar. Als einzelnes Fahrzeug oder innerhalb einer Flotte, lässt der P-MATIC sich einfach an die Einsatzbedingungen vor Ort anpassen. Die Datenkommunikation mit automatisierten Anlagen, wie Toren oder Rollenbahnen, kann leicht hergestellt und das Fahrzeug über die Steuerungssoftware auch in Warenwirtschafts- und ERP-Systeme eingebunden werden. Darüber hinaus lässt sich mit dem P-MATIC schnell zwischen automatischem und manuellem Fahren wechseln.

  • Mittenzentrierte Lenkung
  • Navigation ohne Infrastruktur
  • Leicht auf Handbetrieb umschaltbar
  • Kommunikation mit automatisierten Anlagen

Service

Sämtliche Fahrzeugdaten können beim Schlepper Linde P-MATIC auf ein Servicelaptop ausgelesen und mit Softwaretools analysiert werden. Alternativ kann das Fahrzeug auch durch eine computergestützte Ferndiagnosefunktion überwacht und eingestellt werden. Der P-MATIC ist auf hohe Verfügbarkeit hin konzipiert. Das bedeutet, dass alle elektronischen Wartungsteile leicht zugänglich sind. Angetrieben wird der Schlepper zudem durch die von Linde entwickelte wartungsfreie Drehstromtechnologie, die Arbeitseinsätze mit minimaler Unterbrechung sicherstellt.

  • Digitales Diagnosetool
  • Ferngesteuerte Inspektion
  • Wartungsfreier Drehstromantrieb

Technische Daten

Model Tragfähigkeit/Last Batteriespannung / Nennkapazität K5 Wenderadius Fahrgeschwindigkeit mit/ohne Last
P-MATIC 5,0 (t) 24 / 460/500 (V)/(Ah) o. kWh 1485 (mm) 8/8 (max. 7,2/-) km/h

Sonderausstattung

Linde BlueSpot™ mit blauer LED-Leuchte

Linde BlueSpot™

Die Fahrwegwarneinrichtung Linde BlueSpot™ erhöht die Sicherheit im Betrieb, denn der LED-Spot macht Stapler geräuschlos sichtbar.

Gelbatterie

Der P-MATIC kann auch mit einer Gelbatterie ausgeliefert werden. Sie verliert kaum Flüssigkeit, muss nicht entlüftet werden und kann im geschlossenen Zustand geladen werden.

Kabelverlängerung

Der selbststeuernde Schlepper P-MATIC wird nach Wunsch auch mit einem drei Meter messenden Verlängerungskabel für die Ladeeinheit ausgeliefert. Damit erhöht sich die räumliche Flexibilität beim Laden der Antriebsbatterie.

Vorhanglaser

Der P-Matic lässt sich im Rahmen seiner Sicherheitsfeatures optional mit seitlichen 2D-Vorhanglasern ausrüsten, um die Sicherheit beim Einsatz in von vielen Personen und anderen Fahrzeugen frequentierten Bereichen zu verbessern.

Zusatzhupe

Der Schlepper P-MATIC bietet die Möglichkeit eine weitere und lautere Warnhupe einzubauen. Damit wird die Sicherheit etwa in Einsatzbereichen mit höherem Geräuschpegel gewährleistet.

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