Systemlösungen für den Materialfluss

Der Blick fürs Ganze
Materialfluss in einem Lager mit Ausstattung von Linde Material Handling

Die Intralogistik ist im Wandel: Angetrieben von Branchentrends wie dem Onlinehandel und der Produktindividualisierung erfordert der Materialfluss immer schnellere und flexiblere Prozesse. Das Warenportfolio vergrößert sich und der Kostendruck steigt, während Prozessschritte immer kleinteiliger werden. Die Komplexität nimmt erheblich zu.

Unternehmen stehen daher vor einer großen Aufgabe: Sie müssen ihre logistischen Abläufe ganzheitlich überdenken. Gerade die Intralogistik 4.0 bietet neue Möglichkeiten der Flottenvernetzung, Modularisierung und Prozesssteuerung. Doch welche Lösung ist für die gegebenen Strukturen oder für ein Greenfield-Projekt die effizienteste? Um das herauszufinden, ist hohe Prozesskompetenz gefragt.

Diese Kompetenz bietet Ernst Müller Fördertechnik mit seinen individuellen Systemlösungen. Sie basieren auf der Analyse sämtlicher Ausgangsfaktoren und auf Zielen, die gemeinsam mit dem Kunden festgelegt werden. Die ermittelten Szenarien berücksichtigen Komponenten für verschiedene Automationsgrade. Kunden profitieren davon, weil die neue Gesamtlösung vorhandene Prozesse, Strukturen und Einrichtungen bestmöglich integriert. So erhalten Anwender – bei minimalem Investitionsrisiko – ein maßgeschneidertes Materialfluss-System.

Frank Heptner, Senior Director Consultancy and Projects Intralogistics Solutions von Linde Material Handling
Voraussetzung für eine rentable und zukunftssichere Intralogistik ist kompetente Beratung, die den Ist-Zustand präzise analysiert und daraus individuell zugeschnittene Lösungen entwickelt. Linde Material Handling bietet all das aus einer Hand.

Frank Heptner, Senior Director Consultancy and Projects Intralogistics Solutions von Linde Material Handling

Materialfluss in einem Warenlager von Linde Material Handling

Beratung mit Weitblick

Für die ganzheitliche Optimierung der Intralogistik bietet Linde eine umfassende Beratungsdienstleistung an. Sie reicht von der Analyse und Simulation bis zur Neukonzeption von Flotten oder Lagerräumen „auf der grünen Wiese“. Außerdem unterstützen Experten die Unternehmen bei der Einführung des erarbeiteten Konzepts. So hilft Linde, den Materialfluss in seiner Gesamtheit zu perfektionieren.

In acht Schritten zur maßgeschneiderten Intralogistik

Schritt 1: Projektdefinition

Die Experten von Ernst Müller konkretisieren das Vorhaben, grenzen die geplante Aufgabe ein und legen die Zielgröße des Projektumfangs fest.

Schritt 2: Statusaufnahme

Als Ist-Zustand erfassen die Berater alle projektrelevanten Bereiche mit den zugehörigen Arbeitsprozessen und Strukturdaten, beispielsweise Artikel- und Lagerdaten, Leistungswerte, Kundenziele und -erwartungen.

Schritt 3: Analysephase

Als Nächstes fällt der Blick genauer auf die Schwachstellen der erfassten Arbeitsabläufe, vor allem auf die Durchlauf- und Wartezeiten, Fehlerquoten und Schadensfälle.

Schritt 4: Potenzialermittlung

Daraufhin erarbeiten die Experten konkrete Verbesserungsvorschläge für Prozessabläufe, ermitteln den dafür notwendigen Technologiebedarf und definieren den gewünschten Soll-Zustand.

Schritt 5: Maßnahmenplan

Basierend auf den Potenzialen folgt eine Auflistung aller erforderlichen Struktur-, Prozess- und IT-Maßnahmen. Hierzu gehört auch eine Kosten- und Zeitplanung, die sämtliche Einsparpotenziale ausweist.

Schritt 6: Lösungsentwicklung

Über die Einzelmaßnahmen hinaus erarbeiten die Berater nun komplette Systemlösungen. Sie achten darauf, dass sich die Lösungen in die vorhandenen Kundenstrukturen nahtlos implementieren lassen.

Schritt 7: Lösungsvergleich

Die Lösungskonzepte fließen in eine Entscheidungsmatrix, die auf den wichtigsten Projektkenngrößen basiert. Diese Matrix weist unter anderem den zu erwartenden Return on Investment aus.

Schritt 8: Management Summary

Aus der Matrix leiten die Experten schließlich Systemlösungs-Bewertungen und Handlungsempfehlungen für den Kunden ab.

Planung mit System

Das neue Lager planen und simulieren

Damit die Prozesse in einem neuen Lager von Anfang an reibungslos – ohne Engpässe und Überkapazitäten – ablaufen, setzen Experten von Linde während der Planungsphase auf umfassende 2D- und 3D-Simulationen: Mit der Software „Stratos“ lassen sich die CAD-Zeichnungen des geplanten Lagers importieren oder nachbauen. Anschließend können Wände, Regale, Förderbänder und Komponenten verändert beziehungsweise neue Elemente eingeplant werden. Es entsteht ein „virtuell begehbares“ Modell mit allen Lagerbewegungen – perfekt simuliert in jedem Detail. Auf dieser Basis ermitteln die Experten unter anderem, wie viele Stapler, Mitarbeiter, Arbeitsschichten oder Lkw-Rampen nötig sind, um einen reibungslosen Materialfluss zu gewährleisten.

Den Materialfluss perfektionieren

Mit den Leitsystemen von Linde lassen sich intralogistische Prozesse in ihrer Gesamtheit steuern und optimieren – vom Wareneingang über die Lagerung, Produktionsversorgung und Kommissionierung bis zum Warenausgang. Das Warehouse Management System (WMS) liefert einen vollständigen Überblick über sämtliche Prozessabläufe und bietet somit die Grundlage, Prozesse stetig zu verbessern. Das Staplerleitsystem (SLS) sorgt zudem für die bestmögliche Auslastung der Flotte.

Grafische Darstellung eines Warenlagers mit Fahrzeugen von Linde Material Handling

Vom umfassenden Know-how profitieren

Sie wollen die komplexen Materialflüsse Ihrer Flurförderzeuge ganzheitlich optimieren? Nutzen Sie das umfassende Know-how und Erfahrungswissen von Ernst Müller.


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